Provenienz- Zertifikate - Seite 2


Ein Provenienz-Zertifikat ist in 5 Bereiche gegliedert:


  1. Kurze Beschreibung des dokumentierten philatelistischen Stückes.
  1. Provenienz-Angaben über Auktionsangebote vergangener Jahre, vielfach Spezial-Auktionen einer Sammlung ("named sales"), mit Informationen zum Handels- oder Auktionshaus, Verkaufsdatum, Auszügen der Verkaufsbeschreibung, Verkaufs- oder Schätzpreise und (soweit verfügbar) Zuschlagspreisen. Aber auch eventuelle Abbildungen in Fachbüchern, Magazinen oder sonstigen Veröffentlichungen finden Erwähnung.
  1. Sonstige interessante Aspekte, etwa wenn eine Marke aus einer zuvor registrierten größeren Blockeinheit stammt. Oder ob die ehemals anhängende Nachbarmarke ebenfalls registriert ist.
  1. Seltenheits-Hinweise, z.B. die Anzahl registrierter vergleichbarer Stücke.
  1. Abbildungen des dokumentierten philatelistischen Stückes als Ergänzung zur Kurzbeschreibung dienen der einfachen Identifizierung. Diese muß nicht immer ein aktuelles Foto sein. Es kann sich dabei auch um Abbildungen aus alten Auktionkatalogen handeln.

Alle Informationen sind in englischer Sprache. Natürlich kann das "Provenienz-Zertifikat" nur den Kenntnisstand des Verfassers zum Zeitpunkt der Ausstellung wiedergeben. Keinesfalls ist damit eine Bestätigung der Echtheit oder der Qualität des dokumentierten Stückes verbunden. Hierfür können A.I.E.P. oder BPP-Echtheitszertifikate ausgestellt werden.



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